Ich wache gegen 7:00 Uhr auf. Es hat die meiste Zeit geregnet, auf dem Blechdach war das entsprechend laut.
Dann koche mir erst mal einen Kaffee, Mike der Besitzer hatte mir gestern noch einen Wasserkocher mit Wasser hingestellt. Ich habe ein Päckchen StarbucksVia vom letzten USA Urlaub dabei, der beste Expresskaffee, den ich kenne.
Während dem Kaffeetrinken noch etwas lesen, dann fahre ich los. Eigentlich will ich ja noch höher in den Mt. Field NP. Aber es regnet teils heftig, die Straße im Park ist Schotter. Meine Fersen passen wegen der offenen Wunden noch nicht in geschlossene Schuhe.
So fahre ich in Richtung Stadt.
Auf halber Strecke mache ich eine Pause wegen Toilette und Infos aus dem Internet suchen.
Dann fahre ich weiter, ich gehe als erstes in den botanischen Garten, der ist sehr schön angelegt - und kostet nicht, aber es regnet.
Weiter fahre ich zur Cascade Brewery, dort gibt es Touren mit Bierprobe. Aber die Touren kosten 25 Dollar, die spinnen doch. Darauf habe ich dann keine Lust, immerhin habe ich in Deutschland auch schon ein paar Brauereien besichtigt und weiß wie das Bierbrauen funktioniert. Und Bier kann ich jetzt gegen Mittag auch nicht trinken, das würde noch ein paar Dollar je Glas extra kosten.
Ich fahre zum Elisabeth Street Pier, da sind ein paar gute Fischrestaurnts, oder Imbiss-Schiffe. Ich kaufe mit eine Box mit Prawns, Scallop, Tintenfischringe und Fischstücke.
Was machen mit dem restlichen regnerischen Nachmittag?
Im Internet habe ich die Motels in Richtung Airport abgecheckt und Preise verglichen, ich entscheide mich für das Hotel direkt am Airport, kostet zwar ein paar Dollar mehr, aber hat nur gute Bewertungen. Dafür habe ich die letzen Tage ja Übernachtungsgeld gespart.
Ich mache es mir gemütlich, als die Sonne rauskommt packe ich erst mal am Auto meine Reisetasche, ich will nicht alles ins Hotel schleppen, den Rest kann ich dann morgen früh mit in die Tasche packen.
Noch eine Stunde Stöbern in einem Einkaufszentrum in der Nähe, das Auto volltanken, eine Sandwich bei Subway. Dann sitze ich im Hotel, Duschen, im Internet recherchieren, lesen und fernsehgucken. Mehr liegt heute nicht mehr an.
Die Sonne geht mit leichtem Abendrot vor meinem großen Fenster unter und ich gehe bald ins Bett.
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