Donnerstag, 27. Dezember 2012

Australien - 20. Oktober 2012 - erster Tag in Singapur


20.10. -1. Tag in Singapur


Ich habe gut geschlafen und bin um 8:30 Uhr aufgewacht.  Jetlag in diese Richtung ist für mich scheinbar einfacher zu handhaben. Kleines Frühstück im Hostel mit pulverkaffee und Toast, nix besonderes. Ich hole mir nochmal 100 Dollar aus dem Bank Automaten.
Fahre dann mit der UBahn zum City Center. Von dort gehe ich zur St Andrew Cathedral. Dort wird grad für eine große Hochzeit mit bestimmt 300 Gästen hergerichtet.
Weiter geht's zum Singapur River zum Fullerton Hotel und weiter zum Merlion Park. Dort ist eine große weiße  Figur eines halb Löwen und halb Fisch 10 Meter hoch, welche  Wasser in die Bay spuckt. Und hunderttausend asiatische Touristen, die sich mit iPhone, iPad, usw. fotografieren.

Dann mache  ich eine Bootsfahrt den Singapur River hoch und auch wieder runter.  Ich steige dann auf der anderen Seite der Bay aus. Dort ist das berühmte Hotel Marina Bay Sands, das drei Türme hat und oben einen Skypark in Form eines Schiffes mit Pool, Bar und Restaurant  im 67 Stock.
Um auf die Aussichtsplattform zu kommen muss man 20 Dollar zahlen. Das sind 13 Euro. Und Wartezeiten gibt's auch, da nur eine bestimmte Zahl an Gästen hoch darf.
Aber ich bin zum Infostand der Skybar und hab gesagt, ich möchte oben etwas trinken.
Dann darf man umsonst hoch. Zwar nur zur Bar, aber egal der Blick ist der gleiche, sie hat einen großen Balkon  und man sieht den riesigen Pool  den nur die Hotelgäste benutzen dürfen. Ein Trink kostet dort ab 8 Dollar für Cola, 15 Dollar für Bier. War mir dann doch zuviel. Nach vielen  Bildern und Blicken Richtung Stadt und Hafen kaufe ich dann lieber im Foodcourt unten Sushi und Cola. Und Reis mit Ente. Das Schöne an Singapur ist, dass man überall für ein paar Dollar eine Kleinigkeit essen kann.

Danach fahre ich mit der Bahn zur Orchard Road gefahren . Diese Straße besteht aus 3 km Einkaufszentren und Luxus. Dort ist auch das Hard Rock Café.
Ich kaufe nix, es ist nix besonders da, kein Trägershirt für Cati , aber tolle Preise - umgerechnet 28 Euro pro T-Shirt. Und seit ein paar Wochen ist das Bonusprogramm umgestellt und ich bekomme keine 10 Prozent Rabatt mehr.
Bei Abercrombie und Fitch lasse ich mich mit so einen schicken Muskelbubi ohne Hemd fotografieren lassen. Der Laden ist echt abgefahren, Halbdunkel mit ein paar Spots, laute Musik, Parfumduft, keine Preisschilder an den Hosen, und lauter schicke Jungs als Verkäufer.
Naja, da bin ich ja schon drüber naus. Und Caterina würde das auch nur affig finden.

irgendwann bin ich dann die ganze Straße abgelaufen und kaufe mir zwischendurch einen Frappuccino bei Starbucks  und dann geht's es auf nach Chinatown. Aber meine Füße sind schwer, hab nur die ganzen Marktstände angeschaut. Das ist nochmal heftiger wie Chinatown in USA. Es gibt total viel Obst.

Dann geht es zurück zum Hostel, Duschen ist fällig, auch wenn es nicht viel hilft, bei der Luftfeuchtigkeit. Dann regnet es auch noch, wie aus Eimern, der Innenhof steht im Wasser, der Weg auf der Treppe ins Obergeschoß wäre einer Dusche gleichgekommen. Warum steh ich eigentlich unter der Dusche, besonders da es auch noch einen Stromausfall gab und ich im Dunkeln stehe.

Dann unterhalte ich mit mit einem jungen Singapurer, der an der Rezeption arbeitet und er sagt mir, was ich morgen hier angucken kann.

Jetzt nochmal rüber zum Foodcourt in der Nähe. Ein Teller Reis, Gemüse und Fleisch wie beim Chinesen kostet 3,70 Dollar also gut 2 Euro.
Und Satai Hähnchenspiesse mit Erdnusssauce 10 Spießchen für 5 Dollar.
Singapurer kochen kaum, die gehen in die Foodcourts. Und gehen zum Shoppen. In Singapur verdient man so gut, die können auch Geld ausgeben, und teure  deutsche Autos fahren.

Nun sitze ich im Aufenthaltsraum, der eigentlich, kein Raum ist, sondern ein überdachter Balkon, neben mit spielen zwei Franzosen mit einem Chinesen Charom, ein indisches Brettspiel. Und aus dem Cd-Player kommt Bob Marley. Seit ca. 7.00 Uhr ist es stockdunkel. Es ist halt nahe am Äquator. Das Bier aus der Dose ist nicht besonders stark und kostet trotzdem im Hostel den Sonderpreis von 3 Dollar. Eins kaufe ich mir, der Franzose gibt mir noch eins aus, also allen Leuten am Tisch und zeigt dazu seine Unterwasser- Bilder. Sehr toll. Auch heute wird es ca. 23:00 Uhr bis ich ins Bett komme.













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