Samstag, 29. Dezember 2012

Australien - 03. November 2012 - Wilsons Promontory NP

03.11. - Wilsons Promontory NP

Um 6:00 Uhr bin ich wieder wach, die Sonne geht auf. Ich döse noch und lese wieder.
Um 7:00 Uhr stehe ich auf. Als erstes koche ich Wasser für den Kaffee und mache mir Toasts mit Käse.
Dann gehe ich zum Duschen, hier gibts schließlich warmes Wasser.
Ich komme mit den Nachbarn am Zeltplatz ins Gespräch, zwei Österreicher ca 55 Jahre alt die schon seit 4 Wochen durch Australien reisen und allerlei zu erzählen haben. Als ich sage, daß ich vergessen habe Bier zu kaufen, bekomme ich gleich zwei Dosen geschenkt.
Sie erzählen mir, dass viele Leute hier auf dem Platz von einem Tauchclub aus Melbourne sind, die bringen jetzt die Boote zu Wasser, da es keine Rampe gibt, muss das mit dem Auto am Strand und zu Fuß erfolgen.

Ich gehe deswegen heute morgen als erstes an den Strand runter und gucke mir das an.
Interessant, wie immer so 10 Leute den Trailer ins Wasser schieben und das Boot runterlassen.
Dann gucke ich nach den anderen schönen Stränden und Wandermöglichkeiten. Als erstes fahre ich zum Sweaky Beach. Dort sind schöne große rote Steinblöcke am Strand.
Der Strand ist wieder endlos. Eine Stunde wandere ich barfuß an der Wasserlinie entlang und genieße das schöne Wetter.
Zurück am Campingplatz koche ich mir Chinesische Nudelsuppe mit Toast.
Dann unterhalte ich mich mit den Österreichern, wir sitzen eine Stunde zusammen und erzählen über Reisen und Motorradfahren. Sie trinken immer den australischen Bundaburg Rum nach dem Essen, ich darf probieren. Sehr mild und weich. Die Australier lieben den.
Aber jetzt fahre ich erst mal wieder los, ich will nochmal wandern, erst mal zu Lilly Pilly Gully - etwa eine Stunde vom Euchalytuswald zum Regenwald. Dann gehe ich den Tidal River entlang zum Strand und laufe da noch rum. Die Boote werden grad wieder an Land geholt, sehr interessant.
Es ist gegen 17:00 Uhr und der Hunger meldet sich. Ich grille mir mein leckeres Steak und dazu gibt's Toast und das Bier der Österreicher.
Ab 18:00 Uhr wird's langsam kühler.
Die Österreicher laden mich noch auf ein Bier ein und so sitzen wir bis 20:00 Uhr zusammen und erzählen und trinken noch einen Bundaburg. Das ist jetzt die vierte Flasche, die sie in diesem langen Urlaub leeren, einen Grund finden sie immer, und wenn es Halsweh ist. Wir sehen einen Wombat, leider nur von hinten, dann verschwindet das Tier im Gestrüpp. Es ist sehr praktisch von Reinhard und Benni über die Orte zu hören, die ich noch besuchen werde. Dann wird es aber auch ganz schön kalt.
Um 20:10 Uhr wird's dann auch dunkel, nach heute drei Bier und drei Schnaps reicht es auch wieder. Ich verziehe mich in mein Auto zum Schreiben und im Buch lesen. Und wie üblich schlafe ich bald ein.













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